Der Alte Strom in Warnemünde ist ein malerischer Hafenkanal, der die Region seit dem 15. Jahrhundert prägt. Er diente ursprünglich als Haupthafen von Rostock und bildete lange Zeit das wirtschaftliche Zentrum des alten Fischerdorfes Warnemünde. Bis zum Bau der modernen Hafenanlagen in den 1900er Jahren war der Alte Strom die zentrale Lebensader für die Schifffahrt und den Handel. Heute ist er vor allem eine beliebte Flaniermeile für Einheimische und Touristen.
Die Entstehung des Alten Stroms ist eng mit der Geschichte Warnemündes und der Hansestadt Rostock verbunden. Der Name `Alter Strom` bezieht sich auf den alten Wasserlauf der Warnow, der vor der Vertiefung und Neuanlage des Seekanals genutzt wurde. Der Hafen wurde im 15. Jahrhundert erweitert, um dem aufblühenden Handel in der Region gerecht zu werden. Im 19. Jahrhundert wurde der Alte Strom für den Tourismus und die Fischerei bedeutsam.
Eine der bekanntesten Anekdoten stammt aus der Zeit des 19. Jahrhunderts, als die Fischer des Ortes noch mit traditionellen Holzbooten in See stachen und der Alte Strom von Handelsschiffen und Fischkuttern gleichermaßen befahren wurde. Die Redewendung `Der Wind weht dir um die Nase` hat hier ihren Ursprung – sie beschreibt das Gefühl der frischen Ostseeluft, das man bei einem Spaziergang entlang des Stroms heute noch erleben kann.
Heute ist der Alte Strom eine lebendige Flaniermeile mit zahlreichen Geschäften, Cafés, Restaurants und historischen Fischerhäusern. Die Region ist besonders in den Sommermonaten beliebt, wenn Segelschiffe, Ausflugsschiffe und kleine Yachten im Hafen anlegen. Eines der Highlights im Jahr ist das Warnemünder Turmleuchten, das jedes Jahr zu Silvester ein großes Feuerwerk bietet und die gesamte Region erleuchtet.
Im Sommer ist der Alte Strom ein beliebter Ort für Spaziergänge und Bootsfahrten. Viele Touristen nutzen die Gelegenheit, frischen Fisch direkt von den Kuttern zu kaufen. Auch im Winter hat die Gegend ihren Charme: Bei frostigen Temperaturen und verschneiten Gassen verzaubert die romantische Kulisse des Hafens. Die Weihnachtsmärkte und die Winterbeleuchtung machen die Flaniermeile zu einem stimmungsvollen Erlebnis.
In direkter Nähe zum Alten Strom befindet sich der berühmte Leuchtturm Warnemünde, der bereits seit 1898 den Schiffen den Weg weist. Der Teepott, ein architektonisches Highlight aus den 1960er Jahren, beherbergt heute Restaurants und bietet einen herrlichen Blick über die Ostsee. Ebenfalls in der Nähe befindet sich der Warnemünder Strand, einer der breitesten und schönsten Strände an der deutschen Ostseeküste.
Das Wetter in Warnemünde ist geprägt durch das gemäßigte maritime Klima der Ostsee. Die Sommer sind mild, mit durchschnittlichen Temperaturen von 20-25°C, und laden zu langen Strandtagen und gemütlichen Spaziergängen am Alten Strom ein. Die Winter können kalt werden, mit Temperaturen zwischen -5 und 5°C. Das frische Ostseeklima, besonders im Herbst und Frühling, ist bei Spaziergängern beliebt, die die klare Seeluft und die ruhige Atmosphäre schätzen.
Neben dem bereits erwähnten Turmleuchten gibt es im Sommer zahlreiche maritime Feste, wie die Warnemünder Woche und die Hanse Sail, bei denen Segelschiffe aus aller Welt im Alten Strom anlegen. Es ist Tradition, dass Besucher und Einheimische an diesen Tagen den `Fischergruß` austauschen – eine herzliche Geste, die das maritime Erbe des Ortes würdigt.
Für die Bewohner von Warnemünde ist der Alte Strom ein Ort, an dem Tradition und Moderne aufeinandertreffen. Auch heute noch sitzen Fischer vor ihren Häusern und flicken Netze, während Touristen in den Boutiquen und Cafés entlang des Hafens flanieren. Die einzigartige Mischung aus Geschichte und modernem Lebensstil macht den Alten Strom zu einem der charmantesten Orte an der Ostsee.
Besuchen Sie den Alten Strom zu jeder Jahreszeit und erleben Sie den Charme dieses historischen Hafens – sei es bei einem Spaziergang entlang der Hafenpromenade, einem frischen Fischbrötchen oder einem Ausflug mit einem der historischen Schiffe.
Das Hotel Hübner in Warnemünde ist ein traditionsreiches Hotel, das sich direkt an der Ostsee befindet und für seine Gastfreundschaft und den maritimen Charme bekannt ist. Die Entstehung des Hotels geht auf das frühe 20. Jahrhundert zurück, und es hat sich seitdem zu einem beliebten Ziel für Touristen aus aller Welt entwickelt. Das Hotel kombiniert modernen Komfort mit einer langen Geschichte und bietet seinen Gästen sowohl Erholung als auch Entspannung in unmittelbarer Nähe zur Ostseeküste.
Warnemünde ist zu jeder Jahreszeit ein reizvolles Reiseziel. Im Sommer locken der breite Sandstrand und die frische Meeresbrise. Besonders in der warmen Jahreszeit zieht es Badegäste, Segler und Windsurfer hierher. Das Hotel Hübner bietet direkten Zugang zum Strand, sodass Gäste nach wenigen Schritten im feinen Sand stehen.
Im Herbst verwandelt sich die Region in ein buntes Farbenspiel, perfekt für lange Spaziergänge entlang der Promenade und die Erkundung der herbstlichen Wälder im Umland. Die nahegelegene Warnemünder Vogelschutzinsel lockt Vogelfreunde und Naturbegeisterte zu Erkundungen ein.
Im Winter beeindruckt Warnemünde mit einer ruhigen, fast mystischen Atmosphäre, wenn die Wellen der Ostsee wild gegen die Küste schlagen und der frische Ostseewind durch die Gassen weht. Die Winterzeit ist ideal für Wellnessliebhaber, denn das Hotel Hübner bietet einen großzügigen Spa-Bereich mit Blick auf das Meer. Der beheizte Pool und die Sauna sind besonders beliebt bei den Gästen.
Im Frühling erwacht Warnemünde mit den ersten warmen Sonnenstrahlen und den blühenden Dünenpflanzen. Die Region lädt zu Fahrradtouren entlang der Ostseeküste oder zur Erkundung des alten Leuchtturms ein, der eine herrliche Aussicht über die Küstenlinie bietet.
Nur wenige Gehminuten vom Hotel Hübner entfernt befindet sich der berühmte Leuchtturm von Warnemünde. Er stammt aus dem Jahr 1898 und ist heute eines der Wahrzeichen des Ortes. Besucher können den Leuchtturm besteigen und einen atemberaubenden Ausblick auf die Ostsee und den Hafen genießen.
Ein weiteres Highlight ist die Teepott-Gastronomie, ein futuristisches Gebäude aus den 1960er Jahren, das direkt an der Promenade liegt. Es beherbergt heute verschiedene Restaurants und Cafés und ist ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.
Eine lokale Anekdote erzählt von den Warnemünder Fischern, die einst dem Wetter eine besondere Bedeutung beimaßen. „Wenn de Möwen tief fleigen, kiek wedder,“ so lautet eine alte Warnemünder Redewendung. Übersetzt bedeutet dies, dass man das Wetter im Auge behalten sollte, wenn die Möwen tief fliegen – ein sicheres Zeichen für schlechtes Wetter.
Warnemünde liegt an der Mündung der Warnow in die Ostsee und ist ein Teil von Rostock. Die geografische Lage macht den Ort zu einem der beliebtesten Urlaubsziele an der deutschen Ostseeküste. Das Klima ist maritim geprägt, mit milden Sommern und kühlen Wintern. Die durchschnittliche Temperatur im Sommer liegt bei angenehmen 20 bis 25 Grad Celsius, während die Wintermonate kühl, aber selten extrem kalt sind, mit Temperaturen um die 0 bis 5 Grad Celsius.
Aufgrund der Nähe zur Ostsee ist das Wetter oft wechselhaft. Der Wind spielt eine große Rolle, und es ist nicht ungewöhnlich, dass sich innerhalb eines Tages Sonne, Regen und starker Wind abwechseln. Trotzdem sorgt das maritime Klima für eine frische und gesunde Meeresluft, die viele Gäste das ganze Jahr über anzieht.
Danke und beste Grüße aus Wedel! Moin! (https://www.wedel-aktuell.de/)